Gestohlene Banksy-Tür: Sechs Festnahmen in Frankreich

ARCHIV - 11.06.2020, Italien, L'Aquila: Beamte der Carabinieri stehen neben der gestohlenen Tür aus der Pariser Konzerthalle Bataclan, auf der ein dem Streetart-Künstler Banksy zugeschriebenes Graffiti zu sehen ist. Es seien bereits Personen ermittelt worden, die mit dem Diebstahl und der «Reise» des Werkes zu tun gehabt hätten, sagte der Chef der Kulturschutzpolizei, Roberto Riccardi, am 16.06.2020 bei einer Pressekonferenz mit Auslandskorrespondenten in Rom.

ARCHIV - 11.06.2020, Italien, L'Aquila: Beamte der Carabinieri stehen neben der gestohlenen Tür aus der Pariser Konzerthalle Bataclan, auf der ein dem Streetart-Künstler Banksy zugeschriebenes Graffiti zu sehen ist. Es seien bereits Personen ermittelt worden, die mit dem Diebstahl und der «Reise» des Werkes zu tun gehabt hätten, sagte der Chef der Kulturschutzpolizei, Roberto Riccardi, am 16.06.2020 bei einer Pressekonferenz mit Auslandskorrespondenten in Rom.

Paris. Nach dem Fund einer im Bataclan-Club in Paris gestohlenen Tür mit einem Banksy zugeschriebenen Bild haben Ermittler sechs Verdächtige in Frankreich festgenommen. Sie kamen alle in Untersuchungshaft, wie Justizkreise der Deutschen Presse-Agentur am Samstag in Paris bestätigten.

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Die berühmte Tür war vor gut zwei Wochen in einem Landhaus in der italienischen Region Abruzzen gefunden worden. Auf der Tür ist ein Frauenbild zu sehen, das von dem britischen Streetart-Künstler stammen soll.

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90 tote bei Terroranschlag in Bataclan 2015

Die Ausgangstür der Konzerthalle war im Januar 2019 in Paris gestohlen worden. Der Ort ist für die französische Hauptstadt äußerst symbolträchtig: Im Bataclan waren im November 2015 bei einem Terroranschlag 90 Menschen getötet worden.

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Die Justiz eröffnete den Kreisen zufolge Ermittlungsverfahren. Zwei Verdächtigen wird bandenmäßiger Diebstahl vorgeworfen, den übrigen vier Beihilfe dazu. Die Verdächtigen wurden nach ergänzenden Infomationen der Nachrichtenagentur AFP in den vergangenen Tagen in den südostfranzösischen Départements Isère und Haute-Savoie festgenommen.

RND/dpa

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