Schlusspunkt der Spendenaktion
Mit Momenten wie in einer langen Umarmung: Das Benefizkonzert für die Ukraine im Opernhaus war ein großer Erfolg. Initiiert hatten es Staatstheater Hannover, Feinkost Lampe, Ars Aperta Hannover und das Kulturzentrum Pavillon.
Hannover. „Aus Liebe zum Frieden“ – unter diesem Motto stand ein Benefizkonzert für die Ukraine in der Staatsoper Hannover. Gemeinsam initiiert vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover, Feinkost Lampe, Ars Aperta Hannover und dem Kulturzentrum Pavillon, vereinte das Programm Künstlerinnen und Künstler verschiedener Ethnien und Nationen. Unter ihnen die in Charkiw geborene Pianistin und Komponistin Marina Baranova, die in Moskau geborene Cellistin Maya Fridman, der deutschtürkische Rahmentrommler Murat Coşkun, der finnischer Sänger Markus Suihkonen und das Niedersächsische Staatsorchester.
Auf dem gut zweistündigen Programm standen unter anderem Werke der ukrainischen Komponisten Myroslaw Skoryk und Valentin Silvestrov, außerdem Stücke von Frédéric Chopin, Franz Schubert, Toivo Kuula und Arvo Pärt. Marina Baranova spielte mehrere eigene Kompositionen, darunter die Uraufführung ihres in den vergangenen Wochen entstandenen Stückes „Homeland“.