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Neue Literatur

Wolken wie Staub: Lyriklesung im hannoverschen Quartier-Theater

Von Grenzen und Grenzüberschreitungen: Alexander Rudolfi (vorn), Adrian Kasnitz und Beatrice Cordier lesen neue Texte.

Von Grenzen und Grenzüberschreitungen: Alexander Rudolfi (vorn), Adrian Kasnitz und Beatrice Cordier lesen neue Texte.

© Quelle: Nancy Heusel

Alexander Rudolfi, Beatrice Cordier und Adrian Kasnitz lesen im hannoverschen Quartier-Theater. „Rauschen“ heißt die Veranstaltung, in der neue Literatur präsentiert wird.

 

Hannover. Das Interieur des Quartier-Theaters in der hannoverschen Nordstadt wirkt an diesem Abend liebenswert retro: Drei senfgelbe Sessel stehen auf der Bühne, und auch Lampen und Tische und sogar die Mikros sind im Stil der Fünfzigerjahre gehalten. Aber was dort passiert, ist sehr gegenwärtig. „Rauschen“ heißt die Veranstaltung, in der neue Literatur präsentiert wird. Der Titel bezieht sich vielleicht auf den Strom aus Wörtern und Musik, der das Publikum umfließt – wobei immer wieder einzelne Metaphern oder ganze Sätze auftauchen und im Kopf hängenbleiben.

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