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Lesung im Pavillon

Ansteckende Schäbigkeit: Heinz Strunk liest aus „Ein Sommer in Niendorf“

Nuscheln, Sabbern, Sprötzeln: Heinz Strunk bei seiner Lesung im hannoverschen Pavillon.

Nuscheln, Sabbern, Sprötzeln: Heinz Strunk bei seiner Lesung im hannoverschen Pavillon.

© Quelle: Ilona Hottmann

Der Autor Heinz Strunk liest im hannoverschen Pavillon aus seinem neuen Roman „Ein Sommer in Niendorf“. Im Publikum wird viel gelacht – doch gut geht der Abend nicht aus.

Stefan Arndt
 

Hannover. Das kann ja heiter werden. Bevor er aus seinem Roman „Ein Sommer in Niendorf“ liest, hält Heinz Strunk bei seinem Auftritt im gut besuchten Pavillon eine kurze Vorrede. Durch einsame Corona-Monate sei seine „Kauzigkeit“ wohl größer geworden, sagt er. Er sei daher nicht sicher, ob er den „Anforderungen des Showbiz“ noch gewachsen sei. Er habe die Zeit aber genutzt, um mit einem „Starlogopäden“ an seinen Aussprachefehlern zu arbeiten. Immerhin sei es nun vorbei mit seinem „Nuscheln, Sabbern, Sprötzeln“.

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