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Konzert

Im Abendrot: Pianistin Hélène Grimaud spielt Abschiedsmusik im NDR-Funkhaus in Hannover

Unsentimentale Beobachterin: Hélène Grimaud.

Unsentimentale Beobachterin: Hélène Grimaud.

© Quelle: Katrin Kutter (Archiv)

Die Pianistin Hélène Grimaud spielt bei ihrem Pro-Musica-Auftritt im Großen Sendesaal des hannoverschen Funkhauses ein erstaunliches Programm voller Abschiedsmusik. Was hat das zu bedeuten?

Stefan Arndt
 

Hannover. Die Pianistin Hélène Grimaud ist 53 Jahre alt und spielt seit mehr als drei Jahrzehnten auf den großen Konzertpodien der Welt. Wie lange kann und will eine solche Musikerin ihre Karriere noch fortsetzen? Diese Frage stellt sich bei ihrem jüngsten Soloauftritt bei Pro Musica im hannoverschen Funkhaus. Nicht etwa, weil die Pianistin müde wirken würde oder technische Probleme hätte mit den anspruchsvollen Werken – es ist die Musik selbst, die klingt wie ein einziger großer Abschied. Grimaud hat ein Programm ausgewählt, das ganz in tiefes Abendrot getaucht ist.

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