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Literaturpreis

„LiteraTour Nord“: Jubiläum mit einem Lesefest und einem Preis für Judith Hermann

Die Preisträgerin: Judith Hermann neben der Skulptur „Prosopagnostisches Netz“ von Raimund Kummer im Hof der VGH-Versicherung.

Die Preisträgerin: Judith Hermann neben der Skulptur „Prosopagnostisches Netz“ von Raimund Kummer im Hof der VGH-Versicherung.

© Quelle: Katrin Kutter

Judith Hermann ist in Hannover mit dem Preis der „LiteraTour Nord“ ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung stellt die Autorin ein Manuskript über die Corona-Tage im Dezember vor.

Ronald Meyer-Arlt
 

Hannover. Literaturpreise zu bekommen ist schön, die Anerkennung freut, das Lob schmeichelt, das Preisgeld hilft und das mit dem Preis verbundene Medienecho könnte den Absatz der Bücher ein wenig ankurbeln. Aber es gibt auch Nachteile: Schreiben ist eine einsame Tätigkeit, so ein Preis und der damit einhergehende Rummel können da auch eine störende Unterbrechung sein. Und es entsteht ein gewisser Druck: „Die Erwartungshaltung ist hoch“ und „Man muss ja immer preisträgeradäquat reagieren“, sagte Judith Hermann, die jetzt in Hannover mit dem Preis der „LiteraTour Nord“ ausgezeichnet wurde. Er ist mit 15.000 Euro dotiert und wurde nun zum 30. Mal verliehen.

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