Theatertreffen

Theatertreffen: Das sind die zehn bemerkenswerten Inszenierungen – Hannover ist nicht dabei

Das neue Leitungsteam des Theatertreffens: Marta Hewelt (von links), Joanna Nuckowska, Olena Apchel und Carolin Hochleichter.

Das neue Leitungsteam des Theatertreffens: Marta Hewelt (von links), Joanna Nuckowska, Olena Apchel und Carolin Hochleichter.

Berlin. Das Berliner Theatertreffen findet erstmals unter seiner neuen Leitung statt. Seit September wird das Festival von vier Theatermacherinnen aus Polen, der Ukraine und Deutschland organisiert. Zu dem renommierten Bühnenfestival werden jährlich zehn Inszenierungen eingeladen – eine Jury sichtet dafür Hunderte Aufführungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Der Intendant der Berliner Festspiele, Matthias Pees, sprach von einer erweiterten Ausrichtung des Theatertreffens. Ziel sei, verstärkt aus diversen und besonderen europäischen Perspektiven auf das Theater im deutschsprachigen Raum zu blicken und es auf dieser Ebene stärker zu reflektieren und zu diskutieren.

460 Inszenierungen in der Auswahl

Die Jury des Theatertreffens hat rund 460 Inszenierungen gesichtet. Für die Auswahl gilt weiterhin eine Frauenquote bei der Regie – mindestens die Hälfte der ausgesuchten Inszenierungen muss demnach von Frauen oder überwiegend weiblichen Kollektiven stammen. Das 60. Theatertreffen soll am 12. Mai beginnen. Jetzt hat die Jury ihre ausgewählten Inszenierungen vorgestellt

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"Das Vermächtnis ( The Inheritance). Teil 1 und Teil 2" von Matthew Lopez frei nach dem Roman "Howards End" von E.M. Forster. Regie und Bühne: Philipp Stölzl, Residenztheater in München.

"Der Bus nach Dachau. Ein 21st Century Erinnerungsstück" von De Warme Winkel und Ensemble. Konzept und Regie: Vincent Rietveld, Ward Weemhoff (De Warme Winkel); eine Produktion von Schauspielhaus Bochum und De Warme Winkel, Koproduzent Internationaal Theater Amsterdam.

"Der Einzige und sein Eigentum", Musiktheater von Sebastian Hartmann und PC Nackt nach Max Stirner. Regie und Bühne: Sebastian Hartmann, Deutsches Theater Berlin.

"Die Eingeborenen von Maria Blut" von Maria Lazar, Bühnenfassung von Lucia Bihler und Alexander Kerlin. Regie: Lucia Bihler, Burgtheater in Wien.

Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare. Regie: Antú Romero Nunes, Theater Basel.

"Hamlet", Tragödie von William Shakespeare, Fassung von Philipp Preuss unter Verwendung der Übersetzung von Marius von Mayenburg. Regie: Philipp Preuss, Anhaltisches Theater Dessau.

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"Kinder der Sonne" von Maxim Gorki, Deutsch von Ulrike Zemmer. Regie: Mateja Koležnik, Schauspielhaus Bochum.

"Nora", ein Thriller von Sivan Ben Yishai, Henrik Ibsen, Gerhild Steinbuch, Ivna Žic, Deutsche Übersetzung von Tobias Herzberg, Hinrich Schmidt-Henkel. Regie: Felicitas Brucker, Münchner Kammerspiele.

"Ophelia's Got Talent" von Florentina Holzinger. Konzept und Regie: Florentina Holzinger, eine Produktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und Spirit in Koproduktion mit Productiehuis Theater Rotterdam, Tanzquartier Wien

"Zwiegespräch" von Peter Handke. Regie: Rieke Süßkow, Burgtheater in Wien.

Von dpa

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