Am Sonntag, 11. Juni, liest Maiken Nielsen aus „Die Frau, die es nicht mehr gibt“. Der Roman erzählt die Geschichte zweier Frauen im Frankreich der 1980er-Jahre. Spannend, wie unser Rezensent verrät.
Hannover.Wer ist Mado? Die Frage beschäftigt die junge Hamburger Fotografin Alex, die es nach dem Abitur Mitte der Achtziger in die Provence verschlägt. In einen Mikrokosmos aus Künstlern, Intellektuellen und Menschen, die dort untergetaucht sind. Zu ihnen gehört auch Mado, über die man zu Beginn von Maiken Nielsens Roman „Die Frau, die es nicht mehr gibt“ nichts weiß. Mado spricht konsequent nicht über ihre Vergangenheit. Sie gehört zu einer Gruppe von Straßenkünstlern, mit denen sich Alex anfreundet.