Die Landnutzung ist ein wichtiger Hebel, um unsere größten Probleme zu lindern, sagt Benedikt Bösel im Literarischen Salon der Leibniz-Uni. Er wirbt für eine fundamentale Wende in der Landwirtschaft.
Hannover.Es gibt nicht viele gute Aussichten, wenn man auf die Zukunft blickt. Klimakrise und Artensterben geben wenig Grund zu Optimismus. Benedikt Bösel aber scheint einen Umfang damit gefunden zu haben, der hoffnungsfroh stimmen kann. Der „Landwirt des Jahres 2022“ hat sich auf den Weg gemacht, seinen staubtrockenen Acker im Osten Brandenburgs so zu bewirtschaften, dass das auch langfristig möglich bleibt. Er bemüht sich, viele kleinere Probleme zu lösen und trotzdem das große Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. Über diese Arbeit hat er nun im Literarischen Salon der Leibniz-Uni gesprochen.