Aus dem Stillstand der Corona-Krise heraus haben sich junge Menschen aus Hannover zusammengetan und die Onlinegalerie Kataloq gegründet. Damit wollen sie nicht nur die junge Kunstszene stärken, sondern auch Herzensprojekte unterstützen.
Hannover.Die Situation der Geflüchteten in den Camps auf Moria, die Klimakrise, der immer deutlicher werdende Rechtsruck, struktureller Sexismus und Rassismus – all diese Themen haben während der Corona-Krise ein Gefühl der Ohnmacht bei den jungen Machern und Macherinnen der Onlinegalerie Kataloq ausgelöst. Um dagegen etwas zu tun, haben sie sich im vergangenen Jahr zusammengetan und wollen nicht nur junge Künstler aus Hannover ausstellen, sondern das Geld aus dem Verkauf der Werke an verschiedene gemeinnützige Organisationen spenden.