Die Stadtteilzentren in Hannover rutschen von einer Krise in die nächste – dabei ist ihre Arbeit derzeit wichtiger denn je. Erfahrungen aus Ricklingen, Mühlenberg, Linden, Badenstedt und Wettbergen.
Hannover.Abendkasse. In Zeiten von Onlinereservierungen und Scancode-Tickets zum Selbstausdrucken ist das eigentlich schon fast aus der Mode gekommen. Aber in der langsam auslaufenden – aber noch anhaltenden – Corona-Pandemie und in Zeiten von Inflation und Energiekrise ist sie wieder sehr gefragt. Das Publikum entscheidet kurzfristig, auch im Stadtteilzentrum Ricklingen: "Auch bei Veranstaltungen, bei denen die Tickets sonst weggehen wie warme Semmeln, warten viele Leute sehr lange und kommen oft an die Abendkasse", sagt Geschäftsführerin Anna Strachowska. Auffällig sei, dass sich das Publikum daran gewöhnt habe, sich vorher anzumelden – auch dann, wenn es gar nicht unbedingt erforderlich sei. "Das ist noch sehr präsent in den Köpfen."
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