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Backofen und Herd bleiben aus

Rezepte für heiße Tage: Diese Gerichte sorgen für Abkühlung

Gemüse und Salate sind an heißen Tagen eine gute Wahl.

Gemüse und Salate sind an heißen Tagen eine gute Wahl.

Zeigt das Thermometer mehr als 30 Grad an, hat niemand so recht Lust aufs Kochen. Denn Backofen oder Herd strahlen noch zusätzlich Wärme ab – und die soll an Hitzetagen draußen bleiben. Hier finden Sie sechs Rezepte für den großen und kleinen Hunger, die Sie ohne Kochen oder Backen zubereiten können.

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Rezept: Gazpacho mit Tomaten und Paprika

Gazpacho ist ein Klassiker für heiße Tage.

Gazpacho ist ein Klassiker für heiße Tage.

Zutaten:

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  • eine rote Paprikaschote
  • eine kleine Zwiebel
  • eine Knoblauchzehe
  • 400 g vollreife Tomaten
  • eine halbe Salatgurke
  • 4 EL Olivenöl
  • Meersalz aus der Mühle
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • ein bis zwei Spritzer Tabasco

Zubereitung:

  1. Die Paprikaschote waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel sowie die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Tomaten waschen, kreuzweise einschneiden und in einem Topf mit kochendem Wasser übergießen. Sobald sich die Haut löst (nach etwa einer Minute), das Wasser abgießen und die Tomaten mit kaltem Wasser abschrecken. Tomaten häuten, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Salatgurke schälen, längs halbieren, entkernen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Die vorbereiteten Zutaten mit vier Esslöffeln Olivenöl vermischen und mit Meersalz und Pfeffer würzen. Mit Folie abdecken und zwei Stunden zum Marinieren in den Kühlschrank stellen. Das marinierte Gemüse im Mixer cremig pürieren und mit Tabasco abschmecken. Die Suppe in Schalen füllen und kalt genießen.

Das Rezept stammt aus dem Buch „Koch mit – Olivenöl“, erschienen im EMF-Verlag, von Rose Marie Donhauser.

Extremwetter, Hitze und Gewitter: „Am besten der Sonne gar nicht erst aussetzen“

Welche Tipps gegen übermäßige Hitze helfen und was der Klimawandel eigentlich damit zu tun hat, haben wir im Video zusammengefasst.

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Rezept: Leichte Sommerrollen mit Gemüse nach Wahl

Sommerrollen lassen sich mit dem Gemüse zubereiten, das einem selbst am besten schmeckt.

Sommerrollen lassen sich mit dem Gemüse zubereiten, das einem selbst am besten schmeckt.

Zutaten:

  • Gemüse nach Wahl, zum Beispiel Paprika, Gurke oder Möhre
  • Koriander
  • Minze
  • Erdnüsse
  • Reisblätter
  • Sojasoße
  • Weitere Soße nach Wahl, zum Beispiel Erdnuss- oder Süß-Sauer-Soße

Zubereitung:

  1. Gemüse in dünne Streifen schneiden. Von Minze und Koriander die Blätter abzupfen.
  2. Kaltes Wasser in eine Schüssel geben und Reisblatt hineinlegen. Dabei darauf achten, dass das Reisblatt mit Wasser bedeckt ist. Wird das Reisblatt weich und beweglich, kann es aus dem Wasser genommen werden.
  3. Nun das Reisblatt auf die Arbeitsfläche legen. Gemüse, Kräuter, Erdnüsse hineingeben. Mit Sojasoße beträufeln. Die zweite Soße entweder auch auf die Zutaten geben oder zum Dippen beiseitestellen. Anschließend die Seiten des Reisblattes einschlagen und es fest aufrollen. Diese Prozedur wird für alle Reisblätter wiederholt.
  4. Sommerrollen lassen sich ähnlich wie Wraps ganz nach Lust und Laune füllen, zum Beispiel auch mit gebratenem Tofu, Garnelen oder Fleisch.

Rezept: Kalte Suppe aus Joghurt mit Gurke

Weniger Wasser, mehr Joghurt: Schon wird aus der Suppe ein Dip.

Weniger Wasser, mehr Joghurt: Schon wird aus der Suppe ein Dip.

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Zutaten für zwei Portionen:

  • 200 Gramm Naturjoghurt
  • 200 Milliliter kaltes Wasser
  • ein Drittel einer Salatgurke
  • eine Knoblauchzehe
  • drei bis vier Stiele frischer Dill
  • einen viertel Teelöffel Salz
  • einen Esslöffel Olivenöl
  • zwei Esslöffel gehackte Walnüsse

Rezept:

  1. Den Knoblauch pressen. Die Gurke schälen, halbieren und mit einem Löffel das wässrige Fruchtfleisch herauskratzen. Die Gurke fein reiben oder sehr fein würfeln. Den Dill waschen und fein hacken.
  2. Alle Zutaten bis auf die Walnüsse gut miteinander vermischen und circa zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Mit Walnüssen bestreuen und servieren.
  3. Tipp: Wer die Suppe mit etwas weniger Wasser und mehr Joghurt anrührt, hat einen Dip für Gemüse oder Brot. Statt Dill kann man für einen noch frischeren Geschmack Minze hineingeben.
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Rezept: Salat mit Gurke und Wassermelone

Salat aus Melonen und Gurke ist fruchtig und herzhaft zugleich. Er sättigt durch den Hirtenkäse.

Salat aus Melonen und Gurke ist fruchtig und herzhaft zugleich. Er sättigt durch den Hirtenkäse.

Zutaten für zwei große Portionen:

  • ein Kilogramm Wassermelone
  • eine Salatgurke
  • 200 Gramm Hirtenkäse
  • zwei Stiele Minze
  • zwei Esslöffel Öl
  • vier Esslöffel heller Balsamico
  • Salz und Pfeffer
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Zubereitung:

  1. Die Wassermelone von der Schale befreien, gegebenenfalls entkernen und genau wie die Gurke in mundgerechte Würfel schneiden. Den Hirtenkäse ebenfalls würfeln.
  2. Die Minze fein hacken und aus Öl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren. Die Melone, die Gurke und den Hirtenkäse mischen und mit dem Dressing servieren. Dazu schmeckt Baguette.

Rezept: Erfrischender Lassi mit Mango

In Indien schwört man ein heißen Tagen auf den Lassi, ein Erfrischungsgetränk aus Joghurt, Frucht und Wasser.

In Indien schwört man ein heißen Tagen auf den Lassi, ein Erfrischungsgetränk aus Joghurt, Frucht und Wasser.

Zutaten:

  • 250 Gramm Naturjoghurt
  • 200 Gramm Mangofruchtfleisch
  • drei Teelöffel Zucker
  • 500 Milliliter gekühltes Wasser oder Eiswürfel

Zubereitung:

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  1. Für eine süße Lassi-Variante den Naturjoghurt, das Mangofruchtfleisch, Zucker und gekühltes Wasser oder Eiswürfel in einen Standmixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz pürieren.
  2. Die traditionelle indische Variante wird übrigens häufig mit Kardamonsaat und Safran zubereitet.

Rezept: Klassische Bruschetta mit Tomaten

Bruschetta lässt sich beliebig verfeinern, wie hier mit Oliven und Petersilie.

Bruschetta lässt sich beliebig verfeinern, wie hier mit Oliven und Petersilie.

Zutaten für etwa vier Portionen:

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  • ein Ciabattabrot (oder anderes Weißbrot mit Kruste)
  • 400 g Cocktailtomaten
  • 4–5 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1/2 Bund Basilikum
  • Je nach Geschmack zwei bis vier Knoblauchzehen

Zubereitung:

  • Zunächst das Brot in Scheiben schneiden, zwei Knoblauchzehen halbieren und die Brotscheiben damit einreiben.
  • Die Tomaten vierteln, von den Kernen befreien und würfeln. Wer vor Knoblauch nicht zurückschreckt, kann noch ein bis zwei Zehen fein hacken und mit den Tomaten vermengen. Das Basilikum hacken und der Tomatenmischung beigeben. Einige Blätter zum Garnieren übrig lassen.
  • Das Brot mit der Tomatenmischung belegen und etwas Basilikum als Topping verwenden – alternativ macht sich hier übrigens auch Rucola gut. Fertig ist die traditionelle Bruschetta.

RND/Maren Schulze/do/Michèle Förster/saf

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