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„Sehr gut“ ist kein Produkt

„Öko-Test“ empfiehlt nur sieben von 23 Schoko-Nikoläusen

Böse Überraschung: Durch Jutesäcke und Erntemaschinen können Kakaobohnen mit Mineralöl verunreinigt werden.

Böse Überraschung: Durch Jutesäcke und Erntemaschinen können Kakaobohnen mit Mineralöl verunreinigt werden.

Frankfurt/Main. Nikolaus und Weihnachtsmann aus Schokolade haben durch die Bank weg ein dunkles Geheimnis im Gepäck: Mineralölbestandteile. Von 23 Schokofiguren hat „Öko-Test“ (Ausgabe 12/2022) nur sieben mit „gut“ ausgezeichnet. Die Note „sehr gut“ wurde nicht vergeben.

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Alle getesteten Produkte enthielten Rückstände von Mineralölbestandteilen. Durch Jutesäcke und Ernte­maschinen werden immer wieder Kakaobohnen mit Mineralöl verunreinigt. Die sieben mit „gut“ bewerteten Schoko-Nikoläuse waren nur „leicht erhöht“ mineralölbelastet und sind demnach noch empfehlenswert.

„Öko-Test“: sieben Schokomänner noch empfehlenswert

Zu den sieben empfehlenswerten Modellen zählen der „Bio Schoko Weihnachtsmann“ von dm, der „Weihnachtsmann aus Bio-Vollmilchschokolade“ von Klett, der „Bio-Fairtrade Weihnachtsmann“ von Riegelein, der „Bio Schoko-Weihnachtsmann vegan“ von Yanns, der „Hello Santa vegan“ von Lindt, der „Weihnachts­mann Alpenmilch“ von Milka und der „Santa Claus In Town Weihnachtsmann Vollmilch“ von Netto.

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Fünf Produkte wurden aufgrund starker Belastung mit „mangelhaft“ bewertet. Drei von ihnen enthielten sogar die besonders schädlichen MOAH-Verbindungen. Zur Gruppe dieser Mineralölkohlenwasserstoffe gehören auch Substanzen, die krebserregend sind.

RND/dpa

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