HAZ Hannover Update: Bei Bauchweh Krankenwagen?
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© Quelle: HAZ (RND-Collage)
Liebe Leserinnen und Leser,
guten Morgen an diesem Freitag, der deutlich kühler zu werden verspricht als es der knallheiße Donnerstag war. Auch medizinisch sind dies anspruchsvolle Zeiten, Hitze und Wetterwechsel setzen dem Kreislauf zu.
Umso ärgerlicher für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst, wenn sie immer häufiger zu Einsätzen gerufen wären, bei denen ihre Hilfe nicht zwingend geboten ist, statt sich um die wirklich ernsten Fälle kümmern zu können. Doch leider geschieht das in zunehmendem Maße. Die insgesamt stetig steigenden Fallzahlen sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen bei Bagatellen den Rettungswagen rufen - etwa bei kleinen Schnittwunden, verstauchten Füßen, Ohrenschmerzen oder Bauchweh, wie mein Kollege Mathias Klein berichtet. Was das für Auswirkungen hat und was man dagegen tun kann, lesen Sie in unserem Thema des Tages.
Außerdem berichten wir über Inklusionskind Lynn, dessen Weg in die Schule einer über zahlreiche Hindernisse war. Von einer „Indianer“-Freizeit, für die es wegen „kultureller Aneignung“ keine städtischen Zuschüsse gibt. Und über den unglaublichen Fall einer Fahrerflucht, nach dem ein Auto ein gerade einmal dreijähriges Kind erfasst hatte.
Kommen Sie gut durch den Tag!
Herzlich,
Ihr Felix Harbart
Stellvertretender HAZ-Chefredakteur
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Zitat des Tages
„Wir sind ziemlich verzweifelt, der Behördenberg hat uns zermürbt.“
Tanja Lahmann,
Mutter von Inklusionskind Lynn
Thema des Tages
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© Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Anrufe wegen Bagatellen: Rettungswagen immer häufiger im Einsatz
Immer öfter rufen Bürger wegen kleiner Schnittwunden oder Ohrenschmerzen die Notrufnummer 122 an und verlangen einen Rettungswagen. Das blockiert wirklich dringende Einsätze. Lesen Sie hier meh
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