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Evakuierung

Suche nach Blindgängern: 11.000 Anwohner müssen im Sahlkamp raus

Wieder im Einsatz: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht am 18. Juni vier Verdachtspunkte im Sahlkamp.

Wieder im Einsatz: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht am 18. Juni vier Verdachtspunkte im Sahlkamp.

Hannover. Nächste Bombenentschärfung in Hannover? Im Stadtteil Sahlkamp geht es diesmal um möglicherweise vier versteckte Blindgänger unter der Erde. Diese sind bei Sondierungsarbeiten auf dem Segelflugplatz entdeckt worden. Am Sonntag, 18. Juni, will der Kampfmittelbeseitigungsdienst diese Verdachtspunkte genauer untersuchen – und mögliche Sprengkörper entschärfen.

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Da ein Sicherheitsbereich von 1000 Metern rund um die Verdachtspunkte gezogen wird, hat das weitreichende Konsequenzen: Rund 11.000 Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Sahlkamp müssen an diesem Tag ab 9 Uhr raus aus ihren vier Wänden. Sie werden an diesem Tag in den Sporthallen des Gymnasiums Herschelschule betreut. Der Evakuierungsbereich reicht bis nach Langenhagen hinein.

Für Fragen aus der Bevölkerung steht im nachfolgenden Zeitraum ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800/731 31 31 zur Verfügung.

  • Donnerstag, 15. Juni, 10 bis 15 Uhr
  • Freitag, 16. Juni, 10 bis 15 Uhr
  • Sonnabend, 17. Juni, 10 bis 15 Uhr
  • Sonntag, 18. Juni, 7 Uhr bis Einsatzende

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Für den Personentransport in die Betreuungsstelle stehen kostenlos Busse bereit. Diese fahren die nachfolgenden Haltestellen regelmäßig ab: Endpunkt Herschelschule, Meierwiesen, Langenforther Straße, Kiefernpfad, Bahnstrift, Tempelhofweg, Dunantstraße, Friedtjof Nansen Schule, Endpunkt Herschelschule.

HAZ

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