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Kommentar

Klimaprotest im Regionsparlament in Hannover: Dieser Schritt geht zu weit

Sabotage im Parlament: Am Dienstag störten Aktivisten der Letzten Generation eine Sitzung der Regionsversammlung.

Sabotage im Parlament: Am Dienstag störten Aktivisten der Letzten Generation eine Sitzung der Regionsversammlung.

© Quelle: Frank Tunnat

Aktivisten der Letzten Generation stören in Hannover eine Sitzung des Regionsparlaments, um die Schaffung eines Gremiums durchzusetzen, das eher ihrem Geschmack entspricht. Das ist bei allem Verständnis für den Klimaschutz eine gefährliche Entwicklung, meint Felix Harbart.

Felix Harbart
 

Hannover. Ist es eine angemessene Form des Protests, sich auf die Straße zu kleben? Darüber kann man lange streiten. Die einen fragen sich, was wäre, wenn da Menschen mit weniger hehren Motiven kleben würden als die Klimaschützer. Ob man es denen durchgehen ließe, Menschen in ihrem Alltag zu stören? Die anderen verweisen darauf, dass etwa Verdi genau das gerade in Form eines Streiks im öffentlichen Dienst getan hat, ohne dass daran die Demokratie zugrunde gehen würde. Weil Protest eben zur Demokratie gehöre.

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