Regionspräsident Steffen Krach hat versprochen, das 365-Euro-Jahresticket für den Nahverkehr einzuführen. Die Idee ist populär, doch bislang will sie in Deutschland keiner anpacken – weil die Kosten sehr hoch sind. Ob das Ticket dennoch eine Chance in Hannover hat, und wann es frühestens starten könnte, lesen Sie hier.
Hannover.Die Formel ist so schön simpel: 365 Euro für ein im gesamten Tarifgebiet des Großraum Verkehr Hannover (GVH) gültiges Jahresticket in Bussen und Bahnen – das macht einen Euro pro Tag. Im Wahlkampf um das Amt des Regionspräsidenten hat diese Formel auch der Sozialdemokrat Steffen Krach aufgegriffen und sie zu einer zentralen Forderung für den Fall gemacht, dass er gewinnt. Jetzt sitzt Krach auf dem Chefsessel im Regionshaus und wird an seinen Wahlversprechen gemessen. „Ich werde ein Konzept für das 365-Euro-Ticket entwickeln, das dann ausführlich beraten wird. Und dann wünsche ich mir, dass es auch beschlossen wird“, hat er gesagt. Doch wie sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung des Tickets aus? Und was bedeutet es für bestehende Tarifmodelle? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema:
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