So bemerkenswert kann das Leben in Hannover sein: In der täglichen Kult-Glosse „Lüttje Lage“ erzählen HAZ-Autoren von den skurrilen, absurden und lustigen Erlebnissen des Alltags. Heute: Im Eiswagen.

Auf einem Industriegelände in Hannover-Brink-Hafen haben Bauarbeiter eine Artilleriegranate gefunden. Die Sprengung erfolgte um 19.30 Uhr auf dem Gelände der Firma Nexans. Mehr oder weniger unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Im Dreiecksteich ist am Donnerstag eine Person ums Leben gekommen. Die Feuerwehr konnte den Schwimmer nur noch leblos und nach mehrstündiger Suche bergen. Augenzeugen hatten beobachtet, wie der Mann plötzlich unterging.

Unbekannte haben am Mittwoch Pfefferspray in der Goetheschule in Hannovers Nordstadt versprüht. Mehrere Kinder klagten über Augenschmerzen, Atemnot und Brechreiz. Abiturientinnen und Abiturienten hatten zuvor ihren Abi-Streich gefeiert. Die Polizei sieht allerdings keinen Zusammenhang.

Mehr als 200 Städte sind inzwischen einer Initiative beigetreten, die sich für Tempo 30-Zonen auch auf Hauptverkehrsstraßen einsetzt. Doch die Forderungen stoßen im Bundesverkehrsministerium auf Schweigen.