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Hohe Preise

Debatte im Rat: Wie kann die Stadt Hannover Energiekosten dämpfen?

Die Heizkosten explodieren – das wird sich in den Nebenkostenabrechnungen im nächsten Jahr deutlich bemerkbar machen.

Die Heizkosten explodieren – das wird sich in den Nebenkostenabrechnungen im nächsten Jahr deutlich bemerkbar machen.

© Quelle: Hauke-Christian Dittrich

Die Energiepreise explodieren, und der Rat diskutiert, was die Stadt Hannover tun kann, um die Kosten zu dämpfen. Die Stadtverwaltung verweist auf den Härtefallfonds von Enercity. Den müsse man ausweiten, meint die SPD.

Andreas Schinkel
 

Hannover. Die Energiepreise explodieren aufgrund der Ukraine-Krise – das wird sich vor allem im kommenden Jahr bei den Nebenkosten etlicher Mieter bemerkbar machen. Kann die Stadt Hannover dazu beitragen, die Kosten zu dämpfen? Wäre ein Hilfsfonds sinnvoll, wie ihn die Stadt aufgelegt hatte, als es darum ging, Unternehmen während der Corona-Krise zu unterstützen? Auf Anfrage der SPD hat der Rat am Donnerstag in seiner Sitzung über solche Fragen debattiert. Am Ende zeigte sich die Stadtspitze offen dafür, mit dem kommunalen Energieversorger Enercity über eine Ausweitung des Härtefallfonds zu sprechen. Der Fonds hilft Mietern, die in Zahlungsschwierigkeiten geraten sind. Einem Hilfspaket wie in der Corona-Krise erteilte die Stadt aber eine Absage.

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