Vor fast 120 Jahren wurde das Heidehaus vor den Toren der Stadt Hannover eröffnet. Seitdem veränderte sich die denkmalgeschützte Anlage im Nordwesten Stöckens mehrfach. Die Geschichte der einstigen Lungenheilstätte in einer weiteren Folge der HAZ-Serie „Denkmale in Hannover“.
Stöcken.Direkt an der Stadtgrenze zu Garbsen befindet sich die Denkmalgruppe, die in ihren Grundzügen bereits um 1906 entstand. Damals war das Heidehaus noch eine Lungenheilstätte, heute haben die Gebäude eine andere Funktion. Unter Denkmalschutz stehen seit mehreren Jahrzehnten das Quarantänehaus, Kinderhaus, Verwaltergebäude sowie die vielen Betten- und Wohnhäuser mit ihrer städtebaulichen und „geschichtlichen Bedeutung aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für Bau- und Kunstgeschichte“, so die Denkmalschützer.