Denkmale mit Ecken und Kanten: Die Häuser um den Pariser Platz
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Zur Denkmalgruppe gehören die Eckgebäude an der Davenstedter Straße 23, Dieckbornstraße 53, Egestorffstraße 18, Kirchstraße 1 und Teichstraße 1 sowie 2.
© Quelle: Robin Beck
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Das Denkmal an der Teichstraße 1 ist ein viergeschossiger, traufständiger Eckbau auf keilförmigen Grundriss, dessen Fassaden durch glasierte Ziegel sowie Ziersteinsetzungen in gotisierenden Formen gegliedert ist.
© Quelle: Robin Beck
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Ähnlich ist das Eckgebäude an der Teichstraße 2 (hier in der Mitte), welches ebenso wie das benachbarte Haus ein ausgebautes Satteldach mit Gauben und Zwerchgiebel besitzt.
© Quelle: Robin Beck
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An den beiden denkmalgeschützten Gebäuden wurden die Haustür sowie die Fenster erneuert.
© Quelle: Robin Beck
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Das Eckhaus an der Egestorffstraße 18 ist ähnlich aufgebaut und hat im Obergeschoss rotes Ziegelmauerwerk mit Putzgliederungen; zudem wird die Fassade durch Balkone und Erker gegliedert.
© Quelle: Robin Beck
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Etwas anders sieht der fünfgeschossige, traufständige Putzbau auf keilförmigem Grundriss an der Kirchstraße 1 aus, welcher von einem Satteldach mit Zwerchgiebeln und Turmhelm über einem Runderker abgeschlossen wird.
© Quelle: Robin Beck
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Das Denkmal ist im Erdgeschoss mit gelbem Ziegelmauerwerk verkleidet und im Obergeschoss verputzt – es gibt zudem eine Eckbetonung durch Runderker sowie an den Fassaden dreigeschossige Erker und Jugendstildekor.
© Quelle: Robin Beck
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Etwas konventioneller kommen die Gebäude an der Davenstedter Straße 23 und Dieckbornstraße 53 daher, die aber auch traufständige Eckbauten mit roten Ziegelgliederungen und Ziersteinsetzungen in gotisierenden Formen sind.
© Quelle: Robin Beck
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Entstanden ist der Pariser Platz in Folge der Neuplanungen in Linden im Jahr 1889 – offiziell so benannt wurde er allerdings erst 2004. Der Name geht auf die zeitweilige Arbeit des früheren dortigen Hofbesitzers Lampe in der französischen Hauptstadt zurück.
© Quelle: Frank Wilde
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Für die Denkmalschützer ist der Platz „ein für den Städtebau des späten 19. Jahrhunderts exemplarisches vom Primat des Verkehrs geprägtes Gebilde“. Die heutige Verkehrsführung und Möblierung des stillgelegten Freiraums verfälsche die „Dynamik der Anlage“.
© Quelle: Christian Behrens