Seit Monaten sorgen die Pläne der Verwaltung, die Schulbezirke für Grundschulen in den Stadtbezirken Buchholz-Kleefeld und Misburg-Anderten neu zuzuschneiden, für schlechte Stimmung bei Eltern, Lehrern und auch bei der Rektorin der Grundschule Lüneburger Damm. Die SPD betont die notwendige „soziale Durchmischung“ an den Schulen und weist die Kritik zurück.
Hannover. Eigentlich eine gute Nachricht: In einem Jahr wird der Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld dank eines Neubaus in Groß-Buchholz über fünf statt vier Grundschulen verfügen. Wäre da nicht der Neuzuschnitt der Schulbezirke. Seit Monaten sorgen die Pläne der Verwaltung für schlechte Stimmung bei Eltern, Lehrern und der Rektorin der Grundschule Lüneburger Damm. Hauptärgernis ist die neue Schulgrenze quer durchs Heideviertel, die etwa zwei Dutzend Kinder im Grundschulalter aus dem westlichen Randgebiet künftig an die Grundschule Nackenberger Straße in Kleefeld verweist, während alle anderen Kinder aus dem Viertel weiterhin die Schule vor der Tür am Lüneburger Damm besuchen.
„Brandbrief“ vom Schulvorstand und 250 Unterschriften der Eltern