Familien von Schulkindern in Hannover kritisieren, dass viele Schnelltests, die für den Schulstart im Januar ausgegeben worden sind, bei hoher Virenlast gar nicht anschlagen. Von einer „Sicherheitswoche“ könne keine Rede sein. Das Land sieht das anders.
Hannover.Eltern aus Hannover sorgen sich, dass die ausgeteilten Selbsttests, mit denen sich Kinder nach dem Schulstart im Januar fünf Tage hintereinander auf Corona testen sollen, bei Studien nicht besonders gut abgeschnitten haben. Die Antigen-Schnelltests mit der schlechten Sensitivität waren kurz vor Weihnachten für die sogenannte Sicherheitswoche vom 10. bis 14. Januar in den Schulen verteilt worden. „Was heißt Sicherheit, wenn der Test bei einer hohen Viruslast nur in drei von vier Fällen anschlägt, zu 25 Prozent aber nicht?“, fragt die Mutter einer Viertklässlerin aus Linden. Es gehe doch gerade darum, die asymptomatischen Fälle zu finden. Wenn ein Viertel der hochansteckenden Fälle bei den Schnelltests nicht erfasst werde, sei das bedenklich. Es müssten höherwertige Tests mit einer besseren Sensitivität verteilt werden.
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