HAZ-Leser erkunden das Stadion von Hannover 96
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Ansprache an der Trainerbank: Konstantin Vogelsang erklärt Zeitungslesern die Sitzheizung für die Spieler von Hannover 96.
© Quelle: Tim Schaarschmidt
Hannover. Ein paar Jackenhaken, ein Tisch, weiße Wände: die Umkleidekabine für die Gästemannschaft fällt in der Heinz-von-Heiden-Arena nicht gerade luxuriös aus. „Die gegnerischen Mannschaften müssen sich bei uns nun auch nicht komplett wie zu Hause fühlen“, gesteht Konstantin Vogelsang, Eventmanager bei Hannover 96. Das Wasser der Duschen sei aber warm. Sauber ist es auch. Und die Tür, in die einst Dennis Diekmeier ein Loch getreten haben soll, ist ausgetauscht. Ein Schmunzeln können sich die HAZ-Leser dennoch nicht verkneifen. Sie hatten die Führung beim Adventskalender dieser Zeitung gewonnen.
Die vier Gäste schauten sich den Pressebereich, die VIP-Logen und Krafträume an. Sie liefen auch durch den Spielertunnel bis zum Rasen. „Der wurde vor eineinhalb Wochen verlegt“, erklärte Vogelsang und verwies auf einen Hersteller, der auch Bayern München und Real Madrid beliefert. Für das erste Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern sei alles vorbereitet. „Am Rasen soll es also nicht liegen. Alles ist startklar, wir freuen uns mit unserer Mannschaft auf das Spiel.“
Schon bald sollen auch die verbauten Sitzheizungen für die Spieler und Trainer am Spielfeldrand wieder funktionieren – auch für die Gäste. Vielleicht tröstet das ein wenig über die fehlende Sauna, Entspannungsraum, und die Dartscheibe hinweg, die es in der Kabine von Hannover 96 geben soll. Die Leser schienen es den hannoverschen Spielern zu gönnen.