Verkehrswende und Ukraine-Krieg
Etwa 140 Teilnehmende eines Fahrradkorsos sind am Sonnabendmittag durch Hannover gefahren. Mit der Aktion forderten sie einen sofortigen Stopp von russischen Ölimporten. Außerdem sprachen sie sich für strenge Tempolimits im Autoverkehr aus.
Hannover.Etwa 140 Teilnehmende eines Fahrradkorsos sind am Sonnabendmittag durch mehrere Stadtteile Hannovers gefahren. Mit der Aktion haben sie für einen sofortigen Importstopp von Öl aus Russland und eine klimafreundliche Verkehrswende demonstriert. Der Autoverkehr an mehreren großen Straßen wurde für kurze Zeit unterbrochen. Nach Polizeiangaben verlief der Korso ohne Zwischenfälle.
Bis zu 1.000 Teilnehmende waren im Vorfeld der Demo erwartet worden. Initiatoren waren unter anderem Greenpeace und der ADFC. Allerdings spielte das Wetter am Sonnabendvormittag bei grauem Himmel und kühlen Temperaturen nicht so recht mit. So wurden am Startpunkt auf dem Küchengartenplatz lediglich rund 130 Teilnehmende gezählt. Im Verlauf der Fahrt kamen einige dazu. Bevor sich der Korso gegen 11.15 Uhr auf den Weg durch Linden, Nord- sowie Innen- und Südstadt und von dort wieder zurück nach Linden machte, gab es kurze Redebeiträge.