Mit dem Löschen der letzten Flammen beim Befesa-Großbrand ist der Einsatz für die Feuerwehr noch längst nicht beendet. Jetzt beginnt das umfangreiche Wiederauffüllen des Materials, Säubern der Kleidung und Schläuche sowie Prüfen der Atemschutzgeräte.
Hannover. Der Großbrand beim Alu-Betrieb Befesa hat die Feuerwehr Hannover besonders gefordert. Rund 200 Retter der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr waren zu Spitzenzeiten zeitgleich am Brinker Hafen im Einsatz, das Löschen war erst nach 24 Stunden abgeschlossen. Doch damit ist die Arbeit längst nicht getan: Jetzt beginnt das große Saubermachen und Prüfen des Materials. Das wird mindestens mehrere Tage dauern.
Das Wichtigste vorweg: „Unsere Einsatzbereitschaft ist nicht gefährdet“, sagt Sprecher Michael Hintz. Die Brandschützer verfügen über ausreichend Material, um auch nach solch einem Großeinsatz schlagfähig zu sein. Die Depots unter anderem in Wache 4 seien entsprechend ausgestattet, um Einsatzmittel schnell wieder aufzufüllen oder beispielsweise verschmutzte Einsatzkleidung auszutauschen.