Hofkapellmeister Karl Ludwig Fischer war einst eine Berühmtheit. Doch sein 1877 errichtetes Grabmal verfiel zusehends – weil die Stadt kein Geld für die Pflege hatte. Doch nun kann die historische Grabstätte dank einer Spende der Sparkasse Hannover komplett restauriert werden.
Hannover.„Das Objekt war in ziemlich desolatem Zustand”, stellt Restauratorin Beate Skasa-Lindermeir sachlich fest. Die Rede ist von dem Grabmal des königlichen Hofkapellmeisters Karl Ludwig Fischer auf dem Friedhof Engesohde. Zu seiner Zeit, genauer gesagt 1855, genoss dieser enorme Beliebtheit durch die erste Aufführung der Wagner-Oper „Tannhäuser“ in Hannover. Es folgten „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ und „Rienzi“. Fischer verstarb am 15. August 1877 als Berühmtheit in Hannover. Doch sein damals errichtetes Grabmal, das heute in der Zuständigkeit der städtischen Friedhofsverwaltung liegt, verfiel zusehends. Es fehlte schlicht an Geld, um es erhalten zu können.
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