Erst muss der Entsorger einräumen, Millionen durch einen Fehler verbaselt zu haben, dann kündigt er eine Gebührenerhöhung an. Die Politik drückt sich derweil vor einer Aufarbeitung – dabei wäre die dringend nötig, meint Mathias Klein.
Es sind gerade keine guten Tage für Aha. Durch einen Fehler im Unternehmen sind den Gebührenzahlern in der Region möglicherweise 2,5 Millionen Euro verloren gegangen: Statt für den wertvollen Rohstoff Altholz Geld zu kassieren, bezahlt Aha für die Entsorgung. Just, als das herauskommt, kündigt das Unternehmen eine Erhöhung der Abfallgebühren an – in einer Zeit, in der die Bürger ohnehin so stark belastet werden wie seit Langem nicht. Und das, obwohl es einen 40-Millionen-Euro-Überschuss gibt, der an die Gebührenzahler zurückgezahlt werden muss.
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