Bei den Kliniken verzeichnet das Unternehmen allerdings 5,2 Millionen Euro Verlust – auch weil die Zahl der Patienten in der Pandemie zurückging. Mittlerweile behandelt man auch schwerstverletzte Kriegsopfer aus der Ukraine.
Hannover. Das Gesundheitsunternehmen „Diakovere“ konnte seinen Umsatz in Hannover im Jahr 2021 trotz der Corona-Pandemie steigern. Man habe das Geschäftsjahr 2021 mit einem Gesamtertrag von 386 Millionen Euro abgeschlossen, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Stefan David, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz auf der Baustelle eines der Renommierprojekte des Unternehmens, des Neubaus des neuen Mutter-Kind-Zentrums „Henrike“. 2020 habe der Ertrag noch um 19 Millionen niedriger, also bei 367 Millionen Euro, gelegen. Zu dem evangelischen Unternehmen gehören die drei Krankenhäuser Annastift, Friederikenstift und Henriettenstift sowie mehrere Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe.
Erreicht habe man die „rote Null“