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Hannover

Abschlussklasse der ehemaligen Gottfried-Keller-Schule trifft sich seit 63 Jahren ein Mal im Jahr

Die Klassengemeinschaft: Rolf Marahrens (von links), Fritz Dreyer, Detlef Sachs, Jutta Knigge, Angelika Challa, Heidi Röder, Karl Heinz Rädisch, Uta Sippach-Denicke und Diethelm Riepel.

Die Klassengemeinschaft: Rolf Marahrens (von links), Fritz Dreyer, Detlef Sachs, Jutta Knigge, Angelika Challa, Heidi Röder, Karl Heinz Rädisch, Uta Sippach-Denicke und Diethelm Riepel.

© Quelle: Marlon Melzer

Es ist eine besondere Gemeinschaft: Seitdem sie 1958 ihre Schulzeit beendet hat, trifft sich die Abschlussklasse der ehemaligen Gottfried-Keller-Schule jedes Jahr ein Mal. Darunter sind Männer und Frauen, was zur Schulzeit keine Selbstverständlichkeit war.

Marlon Melzer
 

Hannover. In einem Restaurant in der Altstadt in Hannover sitzt eine Gruppe von neun Seniorinnen und Senioren. Sie plaudern, sie lachen. Es ist eine ganz besonderes Treffen, denn die fünf Männer und vier Frauen haben bereits die Schulbank miteinander gedrückt. Zum 65. Jahrestag ihrer Entlassung haben sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Gottfried-Keller-Schule in der List getroffen – seit dem Abschluss im Jahr 1958 sind sie das 63. Jahr in Folge zusammengekommen, ohne Unterbrechung. Die Orientierungsstufe gibt es heute nicht mehr, sie ist in der Käthe-Kollwitz-Schule aufgegangen.

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