Die hannoverschen Bezirksräte Vahrenwald-List und Bothfeld-Vahrenheide spenden jeweils bis zu 2000 Euro an Institutionen im Stadtbezirk, die Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen. Zuvor waren schon andere Gremien diesen Schritt gegangen.
Bothfeld-Vahrenheide. Es waren zwei besondere Sitzungsanfänge. Denn sowohl der Bürgermeister von Vahrenwald-List, Thorsten Baumert (Grüne), als auch der Bürgermeister von Bothfeld-Vahrenheide, Wjahat Waraich (SPD), lasen in den jüngsten Sitzungen ihrer Bezirksräte Resolutionen gegen den Krieg in der Ukraine vor. Baumert lobte vor allem das Engagement von Bürgerinnen und Bürgen in Vahrenwald-List gegenüber Geflüchteten und forderte Frieden und ein Ende der Kämpfe. „Wir erklären uns solidarisch mit den ukrainischen Flüchtlingen“, erklärte auch Waraich in einer interfraktionellen Resolution und betonte, dass die Menschen in Not Zuflucht im Stadtbezirk finden können. In beiden Gremien wurde zudem eine Schweigeminute abgehalten.
2000 Euro an den Verein Märchenkoffer