Studentenwohnheim im Expo-Park: Kino, Fitness, Bar – So leben ab 2025 die Studierenden
Abbau: Vom ehemaligen Holländischen Pavillon steht nur noch das Stahlgerüst der unteren Etagen. Aktuell werden die 200 Jahre alten Eichenstämme entfernt und durch Betonpfeiler ersetzt.
Für 97 Millionen Euro baut die Wohnkompanie Nord seit Sommer 2021 den Holländischen Pavillon zum Studentenwohnheim mit exklusiven Micro-Apartements um. Außerdem gibt es Sportplätze, ein Kino, eine Bar und einen Community-Manager, der sich um die Belange der Mieter kümmert.
Hannover.Wer sich vor die Baustelle stellt, muss seine Fantasie bemühen, um aus dem dürren Stahlgerippe den einstigen Holländischen Pavillon der Weltausstellung 2000 mit seinen gestapelten Landschaften noch zu erkennen. Zumal ein Großteil der rund 200 Jahre alten Eichenstämme inzwischen herausgearbeitet und durch Betonpfeiler ersetzt wurde. „Das Ganze ist kein Kurzlaufprojekt und kein klassischer Wohnungsbau. Die Herausnahme der Stämme dauert schon zwölf Wochen und wird bestimmt noch zehn Wochen in Anspruch nehmen“, sagt Björn Jeschina, Niederlassungsleiter Hannover bei der Wohnkompanie Nord, die den Umbau des Pavillons zu Micro-Apartements realisiert.