„200.000 Euro verbrannt“: Warum zwei von drei Loseläden in Hannover geschlossen werden
„Mit Lidl können wir nicht mithalten“: Michael Albert (hier zusammen mit Haylay Bicknell, links, und Karin Zbrog) gibt den Loseladen in der List und in Linden auf.
Vor Corona waren seine Loseläden „rappelvoll“, nun muss Michael Albert zwei seiner drei Geschäfte in Hannover verkaufen. Das Thema Umwelt sei einfach nicht krisenfest, sagt der Geschäftsmann. Er hofft, dass sein dritter Laden überlebt und will dort den Einkauf einfacher machen.
Hannover.Die Loseläden (LoLa) in Hannover, in denen Waren ohne Verpackung verkauft werden, stehen vor dem Aus. Der Laden in der List schließt am Sonnabend, 29. Oktober, das Geschäft in Linden an Heiligabend. Nur der Laden in der Südstadt bleibt – vorerst. Ein Drittel der 23-köpfigen Belegschaft muss gehen. Die Umsätze stürzten ein, Chef Michael Albert hat „in den letzten eineinhalb Jahren 200.000 Euro verbrannt“, wie er selbst sagt. Zu „Flohmarktpreisen verkaufen wir nun die Ausstattung hier in der List, um Lagerkosten zu verhindern.“ Was ist passiert?
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