Die gestiegenen Lebensmittelpreise sind auch auf dem Wochenmarkt im Sahlkamp ein großes Thema. Wir haben mit Kundinnen, Kunden und Händlern gesprochen, welche Folgen die Krise für sie hat.
Hannover. Beschaulich geht es zu beim Wochenmarkt im Sahlkamp. Ein paar Gemüsestände, Eier, Fisch, Oliven und ein Stand mit Klamotten und Handtaschen, alles auf dem kleinen Marktplatz an den Hägewiesen. Gut besucht ist der kleine Markt an diesem Donnerstagnachmittag. Neben dem frühlingshaften Wetter gibt es auch hier ein allgegenwärtiges Thema: Die Lebensmittelpreise, die durch die hohe Inflation und den Krieg in der Ukraine stark gestiegen sind.
Menschen, die man darauf anspricht, seufzen und nicken wissend. Zum Beispiel die Rentnerin Irma Bekker. „Alles ist teurer geworden. Man muss jeden Pfennig umdrehen“, sagt die 70-Jährige. „Kartoffeln, Gemüse, man merkt es an allem.“ Sie persönlich sei noch gut dran. „Mein Mann bekommt eine höhere Rente als ich. Wenn er wie ich nur knapp 1000 Euro bekäme, würden wir nicht hinkommen.“
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