„Tod und Leben sind unsere Begleiter“: So läuft der Alltag auf der Corona-Station der MHH
„Die Belastung ist schon maximal“: Wenn Pfleger Timm Daron auf Station 14 an das Bett eines Patienten tritt, trägt er eine umfängliche Schutzausrüstung.
Auf Station 14 der Medizinischen Hochschule Hannover kämpfen Ärzte und Pfleger gegen das Coronavirus – und manchmal auch gegen die eigene Angst. Die Patienten werden künstlich beatmet, Angehörige bleiben wegen des Besuchsverbots weitgehend ausgesperrt. Wie verarbeitet das Personal die Belastung? Ein Blick in die Corona-Station der MHH.
Hannover.Wenn sie zur Arbeit gehen, geht die Angst mit. „Wir wissen ja alle, dass die Patienten diese Krankheit haben“, sagt Timm Daron, „und ich habe ältere Kollegen, die selbst dem Risikoprofil entsprechen.“ Natürlich tragen sie meist FFP-2-Masken, doch jeder weiß, dass es einen hundertprozentigen Schutz nicht gibt. „Die Angst, das Virus in die eigene Familie zu tragen, schwingt immer mit“, sagt Daron.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.