Mann sticht 53-Jährigen auf Supermarktparkplatz an der Marienstraße nieder
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/OZUYZP7G25BKXLULR5LL4OAIOY.jpg)
Der Tatort: Auf dem Parkplatz des Rewe-Supermarkts an der Marienstraße wurde ein Mann niedergestochen.
© Quelle: Christian Elsner
Hannover. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Hannover ermitteln wegen versuchten Totschlags: Ein Mann hat am Samstagmittag, 3. Juni, einen 53-Jährigen auf dem Rewe-Parkplatz an der Marienstraße niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist flüchtig. Die Polizei bittet deshalb um Hinweise von Zeugen.
Bislang ist nur bekannt, dass die beiden Männer gegen 12 Uhr auf dem Rewe-Hinterhof, wo sich auch der Getränkemarkt befindet, in Streit gerieten. Worüber, das ist noch unklar. Nach Polizeiangaben wurde aus dem Streit eine Schlägerei. „Im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung stach der derzeit unbekannte Tatverdächtige dem Hannoveraner mit einem bislang nicht näher beschriebenen Stichwerkzeug in den Bauch“, sagt Anne Wellhöner von der Polizei Hannover.
Tatverdächtiger flüchtet von Parkplatz
Der 53-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Eine Supermarktkundin alarmierte die Polizei. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Tatverdächtige flüchtete über den Parkplatz in Richtung Arnswaldstraße und dann über die Dieterichsstraße. Dort verliert sich seine Spur. Die Polizei konnte bei der Fahndung vor Ort weder den Mann noch die Tatwaffe finden.
Der Gesuchte ist laut Polizei etwa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, eher dünn und hatte lange schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden waren. Zum Tatzeitpunkt war er mit einem hellen Cappy, einer kurzen Hose und einer FFP-2 Maske bekleidet.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/J25QND5XE5AHFFOLCX4F23KMUY.jpg)
Der Tatort: Auf dem Parkplatz des Rewe-Supermarkts an der Marienstraße wurde ein Mann niedergestochen.
© Quelle: Christian Elsner
„In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover wurden Ermittlungen wegen versuchten Totschlags eingeleitet“, sagt Polizeisprecherin Wellhöner. Zeugen, die Hinweise zu der Auseinandersetzung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon (0511) 1095555 zu melden.
Zunahme von Messerattacken in der Region Hannover
Laut Kriminalstatistik ist die Zahl der Messerattacken in der Region Hannover zuletzt angestiegen. Insgesamt zählte die Polizeidirektion 786 Fälle für das vergangene Jahr, 2021 waren es 589. Das ist eine Steigerung um 33,45 Prozent. Hotspot für Messerangriffe ist Hannover-Mitte: Rund ein Fünftel der Attacken ereigneten sich dort. Doch auch das übrige Stadtgebiet ist stärker betroffen als das Umland: Die Mehrheit der Angriffe gab es in der Landeshauptstadt (570 Fälle, 72,52 Prozent). Außerhalb waren vor allem Garbsen (32 Fälle), Laatzen und Neustadt (je 23 Fälle) betroffen.
HAZ
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/L2RA5DVSRZBGDANM7PFO7CZ6FE.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/QMZCW5QGHVBYVEMZ5ZSJYCXMOQ.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3W2UBW4GYBBKRBDWKAFZBBUOMA.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VHF5GQI6SBF4TJHSUSXJB5IMZU.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZDN3252EUND7JJAPH7H42VWJPY.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/NXJ7JZFYFRDKHDPVHAEVI7KX7E.png)
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/5D65JJ55TFCT7PP32KTUL4P3FY.png)