Stadt Hannover, Stadtwerke und die Initiatoren eines Bürgerbegehrens haben eine Vereinbarung vorgelegt, die ein möglichst schnelles Abschalten des Kohlekraftwerks Stöcken vorsieht. Zudem soll es 35 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen auch in Privathaushalten geben.
Hannover.Hannover macht Tempo beim Kohleausstieg. Das Kohlekraftwerk in Stöcken soll möglichst im Jahr 2026 vom Netz gehen, darüber hinaus stellen Stadt und Stadtwerke Enercity insgesamt 35 Millionen Euro für weitere Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung. Das sind die wesentlichen Inhalte einer Einigung, die mit den Mitgliedern des Bürgerbegehrens „hannover erneuerbar“ getroffen wurde. Der Rat soll per Beschluss Verbindlichkeit herstellen. „Hannover ist die erste deutsche Großstadt, die in dieser Form vorangeht“, sagte Oberbürgermeister Belit Onay am Donnerstag.
Auch Enercity will nun in Stöcken schnell abschalten
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