Bunt, billig und aufdringlich: Jeder Autofahrer hatte schon diese dubios anmutenden Visitenkärtchen von Kfz-Händlern in seiner Windschutzscheibe. Wer steckt dahinter? Und was passiert mit den Autos? Eine Spurensuche in Hannover zeigt: Unter dem Phänomen leiden vor allem anerkannte Verwertungsbetriebe – und die Umwelt.
Tobias Kurz
Hannover.„Wir kaufen Ihr Auto!“, „Zahle sofort in bar!“ und „Wir kommen gerne zu Ihnen, egal wohin!“: Jeder Autobesitzer kennt die aufdringlichen, bunten Kärtchen, die regelmäßig in Windschutzscheibe oder am Seitenspiegel stecken. Sie versprechen das schnelle Geld für Fahrzeuge in jedem erdenklichen Zustand. Kilometerstand, Motorschaden oder TÜV spielen keine Rolle. Aber wer steckt hinter den meist billig designten, aufdringlichen Kärtchen? Und was passiert mit den Fahrzeugen, die nach Angaben der werbenden Ankäufer „für den Export“ gedacht sind?
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