Wohnen auf dem Bumke-Gelände braucht den sozialen Mix
Das ehemalige Gebäude des Sanitärgroßhandels Bumke ist längst abgerissen: Das Wohnungsbauunternehmen Gerlach will auf dem Gelände am Engelbosteler Damm 145 Wohnungen errichten.
Der städtebauliche Vertrag, mit dem die Stadt Hannover Vorgaben für die Wohnbebauung auf dem Bumke-Gelände in der Nordstadt macht, lässt einiges offen. Aktivisten und Bezirksrat sollten deshalb am Ball bleiben, meint Bärbel Hilbig.
Hannover.Viele Nordstädter haben sich intensiv mit dem neuen Baugebiet mitten in ihrem Stadtteil beschäftigt. Rund 145 Wohnungen und dazu noch etwas Gewerbe sollen am Engelbosteler Damm da entstehen, wo der Sanitärgroßhandel Bumke über viele Jahrzehnte sein weitläufiges Firmenareal hatte. Das Thema ist sensibel, denn auch in der Nordstadt steigen die Mieten und Mietshäuser werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Der Wunsch ist generell groß, dass sich auch weiterhin Menschen mit unterschiedlich großem Einkommen das Leben im Viertel leisten können. Das zeigt sich daran, wie viele Bürger sich an den Diskussionen um das Bauareal beteiligen, wie viele Vorschläge und Einwände sie formuliert haben.
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