Einsatz für Ehrenamtliche, Aushilfen, Studenten: Zahlreiche erfahrene oder angehende medizinische Experten melden sich derzeit aus Ruhestand, Elternzeit oder Studium und helfen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Auf fachfremde Aushilfen verzichten die hannoverschen Kliniken allerdings.
Hannover.Schulen und Universitäten sind zu, viele nehmen Resturlaub und Überstunden und fragen sich, wie sie die vielen freien Stunden verbringen sollen, die ihnen die Coronakrise beschert. Zeit fürs Ehrenamt oder freiwilligen Zusatzeinsatz: Die hannoverschen Kliniken haben allesamt einen regen Zulauf, was Ehemalige oder Teilzeitkräfte sowie Mitarbeiter in Elternzeit betrifft. „Unsere Bemühungen, Ehemalige zu reaktivieren sind auf große Resonanz gestoßen“, sagt Steffen Ellerhoff, Sprecher des Klinikums der Region Hannover (KRH).
Auch die Diakovere-Kliniken verzeichnen viele Freiwillige aus den eigenen Reihen „Wir haben tolle Unterstützung von ehemaligen Mitarbeitern und Fachkräften“, betont Sprecherin Dunja Rose. Auch Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) seien im Einsatz, „derzeit haben wir noch personelle Ressourcen“. Aber das könne sich jederzeit ändern.
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