Bettensteuer: Dehoga in Hannover will einen Vergabebeirat mit Experten einsetzen
Will die Tourismusförderung reformieren: Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Region Hannover fordert einen Expertenbeirat, der ab 2023 über die konkrete Vergabe von Einnahmen aus der geplanten Bettensteuer aus Hotelübernachtungen entscheidet
Für 2023 plant die Stadt die Einführung einer Bettensteuer, um den maroden Haushalt mit zu sanieren. Ein Teil der Einnahmen soll auch in die Tourismusförderung fließen. Der Hotel-und Gaststättenverband Dehoga fordert nun eine Reform der Tourismusförderung und will einen Expertenbeirat einsetzen, der über die genaue Verwendung der Steuereinnahmen entscheidet.
Hannover.Führt die Stadt Hannover im kommenden Jahr die Bettensteuer ein, wie sie es vor ein paar Wochen angekündigt hatte, so soll ein Teil der Einnahmen zielgerichtet für die Tourismusförderung eingesetzt werden, fordert der Hotel-und Gaststättenverband Dehoga. Zugleich müsse die Stadt einen Tourismusbeirat unter Beteiligung des Dehoga einrichten. Dieser Beirat soll dann über die Verwendung der Steuereinnahmen befindet. Aktuell hält der Hotel- und Gaststättenverband die Unterstützung des Kongressbüros für eine der vordringlichsten Aufgaben, um den Kongress-und Geschäftstourismus in Hannover wieder anzukurbeln.
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