Misburg-Dichterviertel

Hanova vermietet 20 neue Reihenhäuser

Herzlich willkommen: Hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus  begrüßt die neuen Mieter in Misburg.

Herzlich willkommen: Hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus begrüßt die neuen Mieter in Misburg.

Misburg. Das ging schnell: „Wir fühlen uns hier schon richtig zu Hause“, sagt Esther Tönsing. Mit ihrem Mann Marc und den zweijährigen Zwillingen Fyn und Fedor ist sie am 1. Juli in das moderne Reihenhaus am Else-Ury-Weg im Dichterviertel eingezogen. Der Familie, die aus Hamburg nach Hannover umgesiedelt ist, gefällt es dort gut. Drei Geschosse hat das Haus, vier Zimmer, einen Garten und einen Stellplatz. Die Tönsings wohnen wie im Eigenheim. Aber Besitzer des Wohngebäudes sind sie nicht: Die städtische Baugesellschaft Hanova hat 20 solcher Reihenhäuser in Misburg errichten lassen und vermietet sie nun. „Wir wollen jungen Familien eine Alternative anbieten, die den Wohnkomfort eines eigenen Hauses schätzen, sich aber keine Immobilie kaufen möchten, um flexibel zu bleiben“, erklärt Hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus.

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Genauso war es bei den Tönsings. Die Schulleiterin und der IT-Manager suchten ein stadtnah gelegenes Häuschen mit Garten in einem ruhigen, kinderfreundlichen Viertel. Als Neuhannoveraner wollten sie aber noch nicht gleich in ein eigenes Haus investieren. „Wir möchten erst einmal abwarten, wie sich alles hier entwickelt“, sagt Marc Tönsing. 10,50 pro Quadratmeter zahlt die Familie für ihr 104 Quadratmeter großes Haus. „Für den Preis bekommt man in Hamburg nur eine kleine Wohnung“, berichtet der Familienvater.

Die Nachfrage nach den neuen Reihenhäusern ist groß: Nur noch sechs sind zu haben. Die Größen variieren zwischen 104, 131 und 157 Quadratmetern. Sie haben vier bis fünf Zimmer, großzügige Fensterfronten und sind im Passivhausstandard gebaut. Eine Komfortbelüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ergänzt das System. Auch Familien mit einem geringeren Einkommen gehören zu den Mietern: Sechs der Häuser hat Hanova mit öffentlicher Förderung errichtet und kann den Quadratmeterpreis daher bei 5,60 Euro halten. Für diese Gebäude, die bereits alle vergeben sind, hat die Stadt Hannover Belegrechte.

Rund 7 Millionen Euro hat Hanova in die neuen Reihenhäuser investiert. Diese Bauform sei für das Unternehmen eher ungewöhnlich, sagt Klaus. In den vergangenen 20 Jahren habe man vor allem in den Geschosswohnungsbau investiert. Auch im Dichterviertel entstehen gerade vier Mehrfamilienhäuser: Am Heinrich-Böll-Weg lässt Hanova 70 Mietwohnungen errichten, von denen rund Dreiviertel öffentlich gefördert werden. Anfang 2019 sollen sie bezugsfertig sein.

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Von Juliane Kaune

HAZ

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