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HAZ Hannover-Update: Der Bahn-Plan

Liebe Leserinnen und Leser,

man muss kein überzeugter Liebhaber des öffentlichen Nahverkehrs sein, um anzuerkennen: Straßenbahnen prägen das Gesicht einer Stadt. Das fällt einem besonders dann auf, wenn man woanders zu Besuch ist. Sei es in Berlin, Leipzig, München oder andernorts, immer stechen einem die ungewohnten Formen und Farben der Bahnen rasch ins Auge. In Hannover ist das Bild allerdings ziemlich uneinheitlich: unter den 350 Bahnen sind noch grasgrüne aus den siebziger Jahren im Einsatz, dazu kommen die fast komplett silbernen aus den Zeiten der Expo sowie deutlich futuristischer anmutende Modelle des modernsten Typs TW 3000. Und nun soll ein neues Modell das Stadtbild prägen: Gestern hat die Üstra ihre Pläne vorgestellt, mit denen sie die Verkehrswende vorantreiben will. Voilá: der TW 4000.

Sieht auf den ersten Blick dem Silberpfeil ähnlich: Ein Computermodell der neuen Stadtbahn TW 4000.

Zugegeben: optisch ist das keine Revolution auf Hannovers Schienen. Das neue Modell aus einer Fabrik im spanischen Baskenland wirkt ein bisschen, als hätte jemand den bekannten „Silberpfeilen“ ein gigantisches grünes iPad auf die Front geklebt. Viel wichtiger als die Optik ist indes, was die Üstra mit den neuen Modellen plant: So sollen künftig satte 50 Bahnen mehr unterwegs sein, zudem sollen die inzwischen schon fast peinlichen Klappergestelle aus den Siebzigern dann endlich abgelöst werden.

Und einen Blick voraus in eine noch fernere Zukunft wirft der TW4000 mit seinen androiden Schlitzaugen auch: Die Bahnen werden so konstruiert, dass autonomes Fahren möglich ist. Einen Zeitpunkt, zu dem das in Hannover relevant werden könnte, nennt die Üstra aber noch nicht. Was sonst noch alles neu sein wird an den Bahnen, die voraussichtlich 2025 das erste Mal durch Hannover rollen werden, lesen Sie heute in unserem Thema des Tages.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag und immer gute Fahrt, Ihr

Michael Soboll

Chef vom Dienst im HAZ-Newsroom

 
 
 

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