HAZ Hannover-Update: Unbequemer Besuch
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© Quelle: HAZ (RND-Collage)
Liebe Leserinnen und Leser,
kaum war der Schnee da, war er auch schon wieder weg. Spätestens am Nachmittag musste man gestern in weiten Teilen der Region schon den Blick eine Weile schweifen lassen, um noch Reste der morgendlichen weißen Pracht zu finden. Allerdings muss man sagen: selten hat ein so kurzer Schneefall für so viel Aufregung gesorgt. Da standen zunächst die Busse still, es gab Glätteunfälle, Feuerwehren mussten unter der Last gebrochene Äste wegräumen oder vorsichtshalber absägen. Und auch der Fußball rollte nicht so oft, wie eigentlich an einem Wochenende üblich: Die meisten Plätze der Region waren unbespielbar.
Dieses Problem haben die Kicker von Hannover 96 nicht - dem Greenkeeper, wie man den Platzwart heute neudeutsch nennt, sei Dank. Und der Rasenheizung in der Heinz-von-Heiden-Arena. Beide sorgen dafür, dass das heutige Spiel gegen Hansa Rostock regulär angepfiffen werden kann. Noch ist die Hoffnung groß, dass die Roten nach einer Sieglosserie von sieben Spielen endlich einen Dreier einfahren - und damit auch ein Signal setzen vor dem prestigeträchtigen Derby am kommenden Sonntag in Braunschweig.
Statt der Platzqualität steht Hannover 96 heute allerdings ein anderes Problem ins Haus: Unter den 5000 anreisenden Hansa-Anhängern sind höchstwahrscheinlich etliche Problemfans. Die „Vollidioten“, wie Hansa-Clubchef Robert Marien sie recht treffend nannte, schockierten die Liga zuletzt mit massiver Randale in St. Pauli. Sie warfen Leuchtraketen aufs Spielfeld, zerstörten Gästeklos, warfen kaputte Keramikteile aufs Spiel und trafen sogar Ordner. Hannovers Polizei geht ähnlich vor wie zuletzt bei den 10.000 Magdeburger Gästen. „Das ist anders, als wenn Sandhausen oder Heidenheim in Hannover spielen, wir gehen natürlich größer ran“, sagt Polizeisprecher Michael Bertram. Ob die Taktik aufgeht, lesen Sie natürlich schon heute bei uns auf HAZ.de. Bis dahin wünsche ich eine informative und unterhaltsame Lektüre mit den hier für Sie zusammengetragenen Berichten und Artikeln. Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Michael Soboll
Chef vom Dienst im HAZ-Newsroom
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