HAZ Hannover-Update: Wie halbiert man den Autoverkehr?
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© Quelle: HAZ (RND-Collage)
Liebe Leserinnen und Leser,
bis zum Jahr 2035 soll der Autoverkehr in Stadt und Umland halbiert werden, so das ausgewiesene Ziel der Region. Im Gegenzug soll die Nutzung von Bussen, Bahnen und Fahrrädern entsprechend steigen. Ein ziemlich ehrgeiziges Ziel also, das da im Raume steht. Wie soll dieser Wandel innerhalb von zwölf Jahren gelingen?
80 Seiten dick ist der „Aktionsplan Verkehrswende“, in dem nun erstmals Details vorgestellt wurden. Darin haben die Planer vor allem den Schienenverkehr im Blick. „Das Schienennetz ist das Rückgrat für unsere Planungen“, erklärt Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. Das heißt konkret: Stadtbahnlinien sollen verlängert und möglichst Querverbindungen geschaffen werden. Dabei müsste sich allerdings das Tempo beim Streckenausbau deutlich erhöhen - die Trassenverlängerung nach Hemmingen etwa, die Ende dieses Jahres in Betrieb gehen soll, hatte immerhin eine Vorlaufzeit von 30 Jahren.
Ambitioniert klingt auch der Plan für die S-Bahnen. Das Angebot soll verdoppelt werden und die S-Bahnen in Hannover und dem engeren Umland im 10-bis 15-Minuten-Takt fahren. Das Gesamtkonzept beinhaltet Express-S-Bahnen, zusätzliche Haltestellen und Umsteigepunkte zur Stadtbahn unter anderem am Braunschweiger Platz, in Waldhausen und Laatzen-Mitte. Für möglich hält die Region auch eine neue S-Bahn-Verbindung von Großburgwedel und Isernhagen über Hannover nach Gehrden unter dem Arbeitstitel Linie 13.
Apropos Verkehr: Weil die Eisenbahnbrücke im Bereich Hannover-Wülfel/Abzweig Waldheim saniert werden muss, ist der Südschnellweg ab Freitag, 18 Uhr, für vier Tage komplett für den Verkehr gesperrt. Bereits am heutigen Donnerstag werden die jeweiligen Überholspuren gesperrt. Auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken müssen Sie mit Staus rechnen.
Kommen Sie gut in und durch diesen Donnerstag,
Ihre
Astrid Fabricius
Chefin vom Dienst im HAZ-Newsroom
Erdbeben in der Türkei
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© Quelle: Moritz Frankenberg/dpa
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