Die Hilfsbereitschaft der Hannoveraner war zu Beginn des Ukraine-Kriegs riesig. In manchen Bereichen wird es aber inzwischen schwieriger, Ehrenamtliche für Projekte zu gewinnen. Bei der Essensausgabe für ukrainische Flüchtlinge gibt es mehr Bedarf als Helfer.
Hannover.Die Essensausgabe für ukrainische Flüchtlinge in Hannover hat Personalmangel. Statt der benötigten 18 Helferinnen und Helfer standen am Freitag bei der Essensausgabe in der Limburgstraße nur acht bereit. Rund 150 warme Essen mussten die Ehrenamtlichen ausgeben, dazu noch mal so viele Lunchpakete als Abendbrot packen. Das Ganze machen sie an sieben Tagen in der Woche – allerdings in wechselnden Teams. „Es ist sehr viel Arbeit – dazu gehört das Brötchenschmieren für die Lunchpakete genauso wie der Abwasch“, sagt Elke Walpert-Niemann, Koordinatorin der Essensausgabe.