Wer keine Akademiker in der Familie hat und studieren will, hat oft viele Fragen, zum Beispiel zur Finanzierung. Da hilft die Initiative Arbeiterkind.de, mit der die Humboldtschule jetzt als erste Schule in Hannover einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen hat.
Hannover. Die Humboldtschule ist als erste Schule in Hannover Partnerschule der Initiative Arbeiterkind.de. Nach langjähriger enger Zusammenarbeit hat das Gymnasium in Linden-Süd jetzt eine zunächst auf drei Jahre ausgelegte Partnerschulvereinbarung mit der gemeinnützigen Organisation unterzeichnet. Ziel sei es, Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Studium zu informieren, damit sie eine fundierte Entscheidung über ihren weiteren Bildungsweg treffen könnten, hieß es. Neben der Frage, warum und was man studieren solle, geht es auch um die Finanzierung, um Stipendien und Bafög. Die Informationen würden von den Schülern als sehr hilfreich eingeschätzt, unabhängig von ihrem familiären Hintergrund, sagt Schulleiter Henning Lawes.
Stipendien nicht nur für Einser-Schüler