So sah es in der Charlottenstraße vor genau 50 Jahren aus – die Gebäude an den Hausnummer 23 & 25 zeigen noch heute den Charakter des Stadtteils. (Foto von 1973)

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Und so sieht das denkmalgeschützte Doppelwohnhaus in Linden-Süd heute aus.

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So zeigen diese Wohnhäuser „kleinstädtisches Format“, von denen die heute noch verbliebenen Reste „die bescheidenen und zögernden Anfänge der Lindener Aufsiedlung“ dokumentieren.

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Während die Charlottenstraße mitsamt erster Gebäude bereits Mitte des 19. Jahrhunderts entstand, folgte die weitere Bebauung bis 1890; dabei handelt es sich vor allem um zweigeschossige Putzbauten.

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Während das Wohnhaus an der Charlottenstraße 25 nur drei Fensterachsen hat, sind es bei dem Denkmal an der Hausnummer 23 dagegen fünf.

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Die Erschließung der Gebäude erfolgt nach den Denkmalschützern „über eine Treppe vorn in der Mitte“.

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Beide Häuser werden Satteldächern abgeschlossen, wobei das Dach bei der Nummer 25 noch mit Zwerchhäusern erweitert wurde.

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Dazu beschränke sich die Fassadengliederung auf die Hervorhebung der Kellersockels, der Sohlbänke und des Traufgesimses.

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Errichtet wurden die Häuser an der Charlottenstraße ursprünglich für die Handwerker und Facharbeiter in Linden.

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Durch eine umfassende Sanierung des Stadtteils sehen die in einer Flucht mit Bauwich aufgereihten Wohnhäuser mit den Nebengebäuden im Hofbereich heute teils anders aus.

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