Richtfest im Wissenschafts- und Technologiepark: In Hannover-Marienwerder entstehen Gebäude mit 8000 Quadratmetern Fläche für innovative Unternehmen. Der Investor Taurus will im Norden Hannovers insgesamt 40.000 Quadratmeter schaffen.
Hannover. Ein „Kompetenzzentrum für die Technologien von morgen“ soll es werden, „Marienvalley“ heißt es schon, eine Baustelle ist es noch: Im Wissenschafts- und Technologiepark Hannover-Marienwerder (WTH) hat der Investor Taurus gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Hermann und rund 50 weiteren Gästen das Richtfest für einen Büro- und Gründerpark gefeiert. Er soll Unternehmen aus der Hightechbranche einmal 40.000 Quadratmeter Fläche bieten.
Der Technologie- und Wissenschaftspark wächst also weiter. Der Investor sieht in Marienwerder einen idealen Standort für sein Vorhaben. Hier solle einmal „ein modernes Kompetenzzentrum für circa 30 Unternehmen und Forschungseinrichtungen“ entstehen. „In unserem ,Marienvalley‘ ist die Nachbarschaft der größte Standortvorteil“, sagte Bürgermeister Hermann. Im direkten Umfeld befänden sich der neue Maschinenbaucampus der Leibniz-Universität Hannover, Forschungszentren wie das IPH und das international renommierte Laserzentrum sowie die Standorte von Clarios, Continental, Volkswagen Nutzfahrzeuge und zukünftig auch Faurecia. Das „Marienvalley“ sei also „der richtige Platz für Innovation“.