Wie wird es in der Gastronomie aussehen, wenn der Lockdown vorbei ist? Wir begleiten in diesen Wochen Wirtin, Koch und Kellner von der Klickmühle in Hannover. Dank eines N-Bank-Zuschusses kann Angelika Kaiser ihre Gaststätte jetzt renovieren.
Hannover.War es im November oder im Dezember? Angelika Kaiser lacht. Sie weiß es nicht mehr. Irgendwann in diesen Monaten beantragte die Wirtin der Klickmühle, in Hannovers Altstadt am Eck zwischen Landtag und Markhalle, jedenfalls eine „Niedrigschwellige Investitionsförderung für das Gaststättengewerbe“ bei der NBank, die Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen. Bis zu 80 Prozent werden bei diesem Programm für „investive Qualitätsverbesserung des Angebots“ bezuschusst. „Ich habe bei unserem Gespräch im Januar gar nicht mehr damit gerechnet, deswegen habe ich es auch nicht erwähnt“, erzählt die 70-Jährige. Mitte Februar kam dann aus heiterem Himmel der positive Bescheid über einen fünfstelligen Betrag, und jetzt ist die Klickmühle leer und ausgeräumt. Es wird renoviert, die Räume bekommen einen zeitgemäßen Anstrich, ein „Facelifting“, wenn man so will. Auch Küche, Leitungen, Elektrik werden erneuert, vielleicht reicht es noch für die Toiletten.
Alles neu in der Küche